Unvergessliche Veranstaltungen planen: 8 Schritte für den durchschlagenden Erfolg
Eventplanung bedeutet: alle Aspekte einer Veranstaltung konzipieren und koordinieren, von der Ideenfindung bis zur Auswertung nach der Verabschiedung des Publikums. Dies umfasst die Organisation und Umsetzung in einer Art und Weise, die reibungslose Abläufe und ein systematisches Erreichen der jeweiligen Ziele sicherstellt.
Also, Sie wollen eine Veranstaltung planen und organisieren. Da ist es ein konstruktiver Ansatz, wenn Sie vorab die Eventplanungsphasen und die einzelnen Schritte, Aufgaben und Ideen strukturieren. Aus den langjährigen und vielfältigen Erfahrungen unseres Teams haben wir darum für Ihre Eventplanung Tipps und Best Practices zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Ziele effizient, effektiv und obendrein erinnerungswürdig erreichen können.
Zunächst ein kurzer Überblick darüber, auf welche Weise Best Practices im Prozess der Eventplanung zuverlässig zum Erfolg führen:
- Best Practices ersparen Ihnen Umwege zu Ihren Veranstaltungszielen. Auf Erfahrung gestützte Planung und Umsetzung versetzt Veranstalter in die Lage, ihre im Vorfeld gesteckten Ziele wohlüberlegt zu erreichen oder gar zu übertreffen, etwa höhere Teilnehmerzahl, zusätzliche Einnahmen oder größere Markenbekanntheit.
- Sie versprechen optimale Teilnehmererfahrungen: Mit bewährten Vorgehensweisen für Veranstaltungsplanungsideen (auch mit Blick auf Eventualitäten) bescheren Sie Ihrem Publikum Erlebnisse wie aus einem Guss. So behalten alle den Anlass aus guten Gründen in Erinnerung.
- Sie ebnen den Weg für weitere Veranstaltungserfolge. Indem Sie Prozesse und Erkenntnisse dokumentieren, können Sie Folgeveranstaltungen gezielt verbessern. Systematische Best Practices können als informative Quelle für die Strategien und die Ausführung künftiger Events dienen.
- Sie begünstigen Struktur und System. Detaillierte Konzepte, Zeitpläne und Ablaufpläne, die bei Best Practices mitschwingen, bilden ein zuverlässiges Handlungsgerüst. Dies hilft bei all den Aspekten, die individuell zu regeln sind.
- Sie vereinfachen den Spurwechsel hin zu Größerem. Wirklich bewährte Vorgehensweisen lassen sich auch bei wachsenden Veranstaltungen wiederholt anwenden, und sei es in mehr oder weniger abgewandelter Form. Diese Skalierbarkeit begünstigt ein besonders effizientes Wachstum.
- Sie stiften Vertrauen bei Veranstaltungspartnern. Ob Sponsoren, Lieferanten, Ihr Team oder Ihre Führungsriege: Sie alle werden besonders darauf vertrauen, dass das Event die Erwartungen erfüllt, wenn Sie belegen können, dass Sie aus bester Erfahrung wissen, was Sie tun.
Tipp: Alle Schritte der Eventplanung umzusetzen, kann herausfordernd sein. Laden Sie unsere kostenfreie Checkliste für die Eventplanung herunter, um die wichtigsten To-Dos sowie Finanzen für Ihr Event im Blick zu behalten.
Machen wir es nun konkret! Wenn Sie eine Veranstaltung planen: was beachten? Welche Aufgaben und Zeitpläne wie aufstellen? Alles mit dem großen Ziel, Ihr Publikum zu begeistern und Ihre Eventziele zu verwirklichen:
1. Klare Ziele für die Veranstaltung definieren
Vor dem eigentlichen „Prozess Eventplanung“ gilt es, Ziele für das Event herauszuarbeiten, die zu den Zielen Ihrer Organisation passen. Klar formulierte Zielvorgaben dienen Ihnen bei der Eventplanung als Richtschnur und helfen Ihnen, im Nachgang den Erfolg zu messen und zu beziffern.
Klären Sie zum Einstieg Folgendes für sich:
- Weshalb veranstalten Sie dieses Event?
- Was wollen Sie erreichen?
- Wer sind die Zielgruppen?
- Wie dient das Event den Zielen Ihrer Organisation?
Ihre Veranstaltungsziele können so aussehen:
- Lead-Generierung
- Ausbau der Markenbekanntheit
- Information der Kundschaft über neue Produkte bzw. Dienstleistungen
- Aufbau von Kontakten zwischen unterschiedlichen Stakeholder*innen
Besonders gut ist, wenn Ihre Ziele SMART sind: Specific, Measurable, Achievable, Relevant, and Time-bound – also spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und an Zeitpunkte geknüpft. Mit quantitativen Zielen bzw. messbaren Kennzahlen lässt sich die Wirkung eines Events relativ exakt auswerten.
Indem Sie Veranstaltungs- auf Organisationsziele abstimmen, sorgen Sie dafür, dass die Veranstaltung sehr grundsätzlich nützlich ist. Haben Sie vom Start weg eindeutige Ziele definiert, stellen Sie die Zeichen für Ihr Event direkt auf Erfolg.
2. Detailliertes Veranstaltungsbudget aufstellen
Vieles steht und fällt bei der Eventplanung mit den finanziellen Möglichkeiten. Wenn auf diesem Gebiet von vornherein Klarheit herrscht, erleichtert dies dem Veranstaltungsteam den effizienten Umgang mit den zugewiesenen Mitteln. Für eine durchdachte Etatplanung spricht zudem, dass sich die Ausgaben damit besonders gut dokumentieren und bei Bedarf Anpassungen vornehmen lassen.
Achten Sie bei der Aufstellung des Budgets darauf, dass alle etwaigen Kosten enthalten sind, unter anderem:
- Location: Neben Raummieten können Versicherungen, Genehmigungen usw. anfallen. Halten Sie die Augen offen und sehen Sie sich gezielt um, um die beste Location für Ihr Budget zu finden.
- Catering: Speisen und Getränke können einen großen Teil der finanziellen Mittel verschlingen. Legen Sie die erwartete Teilnehmerzahl zugrunde, wenn Sie Preise abfragen.
- Marketing: Kalkulieren Sie die Ausgaben für Werbung, Druckkosten, Beschilderung, Social-Media-Kampagnen und mögliche weitere Vermarktungsaktivitäten.
- Personal: Rechnen Sie Reise- und Unterkunftskosten ein. Bei Festangestellten ist die Arbeitszeit zu veranschlagen.
- Entertainment: In diesen Posten fallen Referentenhonorare, musikalische Gestaltung und Ähnliches, was der Unterhaltung dient, ggf. auch die Reisekosten für diese Mitwirkenden.
- Mieten: Tische, Stühle, Tischdekoration, Zelte, Beleuchtung, Tontechnik etc. sollten möglichst exakt preislich beziffert werden.
- Bühnenbild: Bestimmen Sie Ihr Budget für die Bühnenausstattung anhand der generellen grafischen Gestaltung Ihres Events. Wenn Sie Dienstleister in der Nähe der Location finden, kann das die Kosten niedrig halten.
- Transport: Sofern Sie Reisekosten für Veranstaltungsgäste oder Teammitglieder übernehmen, sollten sie im Finanzplan nicht fehlen.
- Sonstiges: Es ist immer sinnvoll, einen Topf für unerwartete Ausgaben bereitzuhalten.
Wenn Sie bereits frühzeitig im Vorfeld des Anlasses eine systematische Kostenaufstellung zur Hand haben, können Sie Ihre perfekte Veranstaltung besonders flexibel planen und sich stets vergewissern, dass Sie sich im finanziellen Rahmen Ihrer Organisation bewegen. Passen Sie das Budget bei Bedarf an, aber halten Sie sich möglichst eng daran, um Defizite zu vermeiden.
3. Termin für die Veranstaltung festlegen
Der Termin kann für den Erfolg einer Veranstaltung entscheidend sein. Sie selbst benötigen genügend Zeit im Vorfeld, damit Sie perfekt planen und die Werbetrommel rühren können. Ebenso wichtig ist, terminliche Überschneidungen mit Urlaubszeiten, Schulferien und anderen Großereignissen zu vermeiden, die Ihre Zielgruppen von der Teilnahme abhalten könnten.
Berücksichtigen Sie bei der Terminwahl dies:
- Setzen Sie möglichst mindestens vier bis sechs Monate Zeit für die Gesamtheit der Eventplanungsphasen an, bei großen Konferenzen und Messen durchaus auch ein Jahr oder länger. Selbst bei manch einem kleinen Events ist ein monatelanger Vorlauf erforderlich.
- Klappern Sie alle möglichen Kalender nach Anlässen, Ferien und Feiertagen ab, die bei Ihren Zielgruppen eventuell einen höheren Stellenwert als Ihre Veranstaltung haben. Für Publikum, das aus dem Ausland anreist, können auch andere kulturelle oder religiöse Termine als bei Ihnen vor Ort anstehen.
- Meiden Sie Hauptferienzeiten, in denen für viele Menschen Urlaub angesagt ist. Dazu zählen Sommer-, Oster- oder auch Semesterferien.
- Prüfen Sie, welche anderen Ereignisse bei Ihnen vor Ort, in der Region oder auf nationaler Ebene anstehen und Ihrem Event die Show stehlen könnten. Aufschlussreich sind branchenspezifische Terminübersichten, in denen Konferenzen, Messen oder öffentliche Anlässe eingetragen sind.
- Holen Sie Bestätigungen für Ihren Terminvorschlag von allen „besonderen“ Mitwirkenden ein, etwa Referent*innen, VIPs (auch aus Ihrer Organisation) oder Ehrengästen, bevor Sie den Termin öffentlich bekannt geben. Es vereinfacht die Planung, wenn Sie die Zusage dieser Personen in trockenen Tüchern haben.
- Ein bisschen Flexibilität im Hinblick auf den Veranstaltungstermin kann Druck aus dem Veranstaltungsplanungsablauf nehmen, denn das kann Ihnen Spielraum bei der Buchung einer Location und in der Abstimmung mit den Beteiligten geben.
Die Terminwahl mag simpel erscheinen, setzt aber sorgfältige Überlegungen voraus. Legen Sie sich nicht erst in letzter Minute oder aus dem Bauch heraus fest. Wägen Sie gründlich ab, wie Sie zu einer möglichst großen Teilnehmerzahl kommen und Ihre Ziele erreichen können.
4. Eventplanungsteam zusammenstellen
Ohne ein gut organisiertes Team, das sich gekonnt um alle Belange kümmert, kann es schwierig werden mit dem Eventerfolg. Stellen Sie Ihr Planungsteam zusammen, indem Sie jedem Mitglied eindeutige Zuständigkeiten zuweisen. Welche zentralen Rollen bzw. Aufgaben Veranstaltungsplanung typischerweise umfasst?
- Eventplanung an sich: Bei dieser Person laufen alle Fäden des gesamten Planungsprozesses zusammen. Sie ist die zentrale Kontaktperson und übernimmt die Abstimmung mit den Lieferanten, dem Team und allen anderen, die ein Wörtchen mitzureden haben. Diese*r Hauptverantwortliche erstellt den Masterplan für die Veranstaltung und auch die detaillierten Zeit- und Ablaufpläne.
- Eventmarketing: Diese Person hat den Daumen auf der gesamten Promotion für das Event, also E-Mail- und Social-Media-Kampagnen, bezahlte Anzeigen, PR-Aktivitäten und mehr. Ihre Aufgabe ist, die Aufmerksamkeit auf das Event zu lenken und Anmeldungen zu generieren.
- Koordination des Helferteams: Diese Person heuert Freiwillige an und koordiniert ihre Einsätze. Vor allem geht es hierum: Bedarf an Freiwilligen ermitteln, Übersichten mit den jeweiligen Aufgaben erstellen, Schulungen durchführen und die Einsätze am Tag bzw. an den Tagen der Veranstaltung abstimmen.
- Programmmanagement: Diese Person stellt das Programm für die Veranstaltung auf, legt die Termine der Vorträge fest, plant das Unterhaltungsprogramm sowie gesonderte Aktivitäten und koordiniert die Inhalte.
- Buchhaltung: Diese Person verwaltet das Budget, prüft die Ausgaben, wickelt Zahlungen an Lieferanten ab und übernimmt die Bearbeitung aller finanziellen Belange.
- Registrierungsmanagement: Diese Person kümmert sich um den Ablauf der Registrierungen bzw. Anmeldungen, was insbesondere Websiteformulare, Zahlungsannahme, Event-Badges bzw. Namensschilder und Anwesenheitskontrolle umfasst.
Definieren Sie die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten aller Teammitglieder unmissverständlich. Mit regelmäßigen Treffen des Teams in den verschiedenen Eventplanungsphasen können Sie dafür sorgen, dass alle im Hinblick auf den großen Tag im Zeitplan liegen.
5. Eventlocation buchen
Die Buchung der Location ist einer der Meilensteine; Eventplanung erreicht hiermit einen zentralen Schritt. Die räumlichen Gegebenheiten bilden die Kulisse für alle anderen Elemente der Veranstaltung, sie geben den Grundton vor. Beachten sollten Sie insbesondere:
- Größe: Vergewissern Sie sich, dass der Ort so groß ist, dass bei der geplanten Teilnehmerzahl kein unangenehmes Gedränge entsteht. Prüfen Sie in dieser Hinsicht nicht nur den „großen Saal“, sondern auch kleinere Räume für Meetings, die Lobby usw.
- Ausstattung: Welches Mobiliar, welche Technik ist bei der Immobilie enthalten? Hier kommen Tische, Stühle und Video- sowie Tontechnik ebenso in Betracht wie Cateringeinrichtungen, (kostenlose) Parkplätze, WiFi etc.
- Versicherungen und Genehmigungen: Klären Sie, ob die Durchführung Ihrer Veranstaltung in dieser Location bestimmte Absicherungen voraussetzt.
- Barrierefreiheit: Stellen Sie sicher, dass an den einschlägigen Stellen Rollstuhlrampen, Aufzüge, Unisextoilettenräume, Ausstattungen für Blindenhunde oder andere ggf. erforderliche Vorkehrungen getroffen sind.
Die richtige Location ist ein großes Puzzleteil für den durchschlagenden Erfolg von Events. Prüfen Sie alle Optionen gründlich und unterschreiben Sie nichts voreilig oder überhastet.
6. Masterplan für die Veranstaltung erstellen
Der Masterplan umfasst alles, was für Ihr Ereignis entscheidend ist. Auf dieser Basis halten Sie den Eventplanungsablauf immer in der Spur. Das heißt: bevor Sie im eigentlichen Sinne die Veranstaltung planen …
… Zeitplan ausarbeiten: Stecken Sie die zeitlichen Eckdaten Ihrer gesamten Eventplanung ab, etwa die Fristen für Vertragsunterschriften, Versicherungen sowie Genehmigungen und den Anmeldeschluss für das Publikum, aber auch eine detaillierte Übersicht für das eigentliche Event. Planen Sie Puffer für mögliche Verzögerungen oder Verspätungen ein.
… Lieferantenkontaktdaten bündeln: Listen Sie alle Lieferanten des Events auf, also Namen von Kontaktpersonen, vereinbarte Dienstleistungen und Kontaktdaten. So erleichtern Sie sich die Kommunikation vor und ggf. während der Veranstaltung immens.
… Marketingplan ausarbeiten: Formulieren Sie Ihre Marketing- bzw. Werbestrategie und skizzieren Sie die Nutzung von E-Mails, Social-Media-Posts, Eintragungen in Veranstaltungsübersichten, Werbemittel und andere Optionen. Legen Sie auch die wichtigsten Termine und Details für jede Initiative fest.
… Veranstaltungsprogramm zusammenstellen: Entwickeln Sie einen detaillierten Zeitplan für das gesamte Programm und einzelne Aktivitäten – Themen und Zeiten der einzelnen Sessions, Referentennamen, Raumnutzungspläne und andere relevante Aspekte inklusive.
… Freiwilligenbedarf beziffern: Ermitteln Sie die Zahl der erforderlichen Volunteers, legen Sie deren Aufgaben fest und benennen Sie eine für dieses Team verantwortliche Person. Auch Zeitpläne für die Rekrutierung und Schulungen sollten hier enthalten sein.
Mit einem umfassenden Masterplan machen Sie Zuständigkeiten greifbar, erleichtern die teamübergreifende Koordination und geben sich eine Struktur für die Umsetzung eines reibungslosen, erfolgreichen Events.
7. Eventmanagement-Software auswählen
Sie werden merken, dass – wenn Sie Ihre Veranstaltung planen – Schritte besonders gewichtig sind, die von außen gar nicht wirklich wahrgenommen werden. So ist es auch mit der Wahl von Eventmanagement-Software. Diese kann unschätzbar wertvoll sein, wenn Sie zeitaufwendige Aufgaben automatisieren und Ihre Abläufe verschlanken möchten.
Mit der richtigen Eventplattform fällt alles leichter: von der Registrierung über den Ticketverkauf, das Badge-Design, den Check-in und den Einsatz mobiler Event-Apps für Ihr Publikum bis hin zu Evaluation und Reporting nach der Veranstaltung, also auch schon manche Eventplanungsschritte. So verschaffen Sie sich Freiraum, um sich um andere wichtige Dinge kümmern zu können.
Ein paar Funktionen sollten Sie beim Vergleich von Eventmanagement-Software besonders wichtig nehmen:
- Eventwebsite-Baukasten: Erstellen Sie eine genau zu Ihrer Veranstaltung passende Website mit allen wichtigen Informationen.
- Verwaltung der Registrierungen: Nutzen Sie einfach anzulegende Anmeldeformulare, integrierte Zahlungsoptionen und automatisierte Bestätigungsmails.
- E-Mail-Marketing: Erleichtern Sie sich die Arbeit mit Tools zum Erstellen und Versenden von E-Mails, mit denen Sie Ihre Veranstaltung bewerben.
- Nutzungsstatistiken und Reporting: Verschaffen Sie sich Einblicke in Interessen, Aktivitäten und Teilnehmerinteraktionen, und zwar in jeder Phase des Events.
- Mobile Event-Apps: Ermöglichen Sie den Teilnehmer*innen, Programmübersichten, Lagepläne, Ausstellerinformationen und noch viel mehr bequem über ihre Mobilgeräte aufzurufen.
- Bage-Druck – vorab oder live vor Ort – und Check-in: Drucken Sie Ihre Teilnehmerbadges im Vorfeld oder ermöglichen Sie den Druck vor Ort am Einlass. Checken Sie alle Gäste unkompliziert und schnell ein.
Die beste Eventmanagement-Software vereint all Ihre Tools und zentralisiert alle Daten in einem einheitlichen System. So ersparen Sie sich die Mühe, mit unterschiedlichen Systemen zu jonglieren, und ermöglichen eine unkomplizierte Zusammenarbeit all Ihrer Teammitglieder. Dies betrifft nicht nur das eigentliche Eventmanagement, sondern explizit auch schon viele Aufgaben der Veranstaltungsplanung.
Wichtig ist darüber hinaus, wie sich die Software mit anderen Technologien verknüpfen lässt, wenn Sie externe Komponenten anbinden möchten, beispielsweise E-Mail-Provider, Zahlungslösungen und CRM-Systeme.
Tipp: 📺 Sehen Sie sich diese 8 kurzen Videos an um zu lernen, wie Sie mit der Eventplattform von EventMobi Vor-Ort-Veranstaltungen gestalten, die Ihr Publikum mit einbeziehen und Mehrwert für Sponsoren schaffen.
Wenn Sie frühzeitig in ein leistungsstarkes System investieren, sichern Sie sich damit dauerhaft wertvolle Automatisierung Ihres Eventplanungsablaufs. Das Onboarding Ihres Teams und die passgenaue Einrichtung des Systems dürfen dabei allerdings nicht zu kurz kommen. Wenn all dies gesichert ist, ist das Feld für reibungslose Events perfekt geebnet.
8. Die Teilnehmererlebnisse in den Mittelpunkt stellen
Die Gestaltung großartiger Eindrücke, Erfahrungen und Erinnerungen für Ihr Publikum sollte oberste Priorität haben. Sie können die Teilnehmer*innen auf ganz unterschiedliche Weise begeistern und Ihre Veranstaltung interaktiv und erinnerungswürdig gestalten. Hier sind bewährte Eventplanungsideen Gold wert:
- Das Erlebnis personalisieren: Verschaffen Sie sich vorab Informationen über die Gäste, indem Sie sie im Zuge der Registrierung Fragen beantworten lassen. Fragen Sie nach Interessen, beruflichen Funktionen, Erwartungen an die Teilnahme etc. Nutzen Sie diese Infos, um für alle Gäste einzelne Aspekte des Events individuell zu gestalten. Ein Beispiel: Sprechen Sie individuelle Programmpunkt-Empfehlungen aus, orientiert an der Funktion oder Interessen der jeweiligen Person.
- Mobile Event-App anbieten: Eine mobile Event-App ermöglicht besonders nahtlose und personalisierte Teilnehmererfahrungen. Alle können über das eigene Mobilgerät Programmübersichten, Raumpläne, Referentenbiografien oder auch Networkingfunktionen aufrufen. Und Sie können mit Push-Nachrichten auf Änderungen oder bevorstehende Programmpunkte hinweisen. Eine durchdacht aufgebaute App kann die Beziehung des Publikums zur Veranstaltung längerfristig stärken.
- Zu aktiver Teilnahme animieren: Integrieren Sie Elemente in Ihr Event, die das Publikum aktiv einbinden. Live-Umfragen, Frage-Antwort-Runden, Spiele, Aufgaben und Gruppenaktivitäten erweisen sich immer wieder als perfekter Hebel, mit dem man Interaktionen einleiten und stärken kann. Und regen Sie alle an, Erfahrungen mit Ihrem Event-Hashtag in sozialen Netzwerken und in Ihrer mobilen Event-App zu teilen, beispielsweise in Form von Fotos oder auch mit Beiträgen in Gruppendiskussionen oder Activity Feeds.
- Networking ankurbeln: Unterschätzen Sie nicht, wie positiv Menschen es finden, Kontakte zu knüpfen und gesellige Momente zu erleben. Planen Sie großzügige Zeiträume für Networking-Sessions, gemeinsames Essen und Mitmach-Aktionen ein.
- Den Event-ROI messen: Die Ermittlung von Investitionsrendite, ROI oder Kosten-Nutzen-Verhältnis heißt, den Verlauf bzw. die Ergebnisse der Veranstaltung und die ursprünglichen Ziele gegenüberzustellen. So erhalten Sie konkrete Kennzahlen, die den Erfolg beziffern.
Wir haben schon für die Phase der Eventplanung Tipps dazu , wie Sie den ROI im Verlauf des Events und vor allem im Nachgang präzise ermitteln können:
- Tracken Sie Eventdaten und -kennzahlen, zum Beispiel Anmeldungen, Teilnehmerzahl, Social-Media-Reichweite sowie -Interaktionen, vollständig ausgefüllte Fragebögen, neue Leads, Umsatz. Vergleichen Sie diese Werte mit Ihren vorab definierten Zielen.
- Holen Sie mit Umfragen nach dem Event Feedback von Teilnehmer*innen, Mitarbeiter*innen, Referent*innen, Sponsoren und anderen Beteiligten ein. Fragen Sie ab, was gut ankam, wo Luft nach oben ist, wie die allgemeine Zufriedenheit aussieht, wie groß das Interesse an erneuter Teilnahme ist usw.
- Loten Sie Bewertungen und Kommentare von bzw zu. Referent*innen und Programmpunkten aus. Filtern Sie heraus, wo die Teilnahme am stärksten war und was am positivsten bewertet wird. Das gibt Aufschluss darüber, welche Inhalte und Themen den größten Anklang fanden.
- Ermitteln Sie den ROI für Ihre Sponsoren und Aussteller. In Betracht kommen hier Kennzahlen zu Sichtbarkeit und Interaktionen, was Stände, Materialien, Social Media, Beschilderung und Programmpunkte anbelangt. Werten Sie aus, welche Sponsorships am wertvollsten waren.
- Analysieren Sie Marketing- und Werbeaufwand, also welche Initiativen oder Kampagnen am stärksten für Registrierungen und Interaktionen gesorgt haben, unter anderem E-Mail-Blasts (automatisierter Versand einer Mail an viele Adressen), gedruckte Anzeigen oder auch Empfehlungsprogramme.
Wenn Sie Daten, Feedback und Beobachtungen zu allen Aspekten der Veranstaltung zusammenstellen, setzt sich ein umfassendes, aussagekräftiges Bild zusammen. Es zeigt Ihnen, was erfolgreich verlief, was vielleicht enttäuschend war und was sich für künftige Anlässe optimieren lässt. Diese Auswertung ist ein entscheidender Faktor für höhere Zufriedenheit bei den Teilnehmer*innen und auf Sponsorenseite.
Der wichtige Punkt ist hier: Sie sollten schon im Zuge der Eventplanung Schritte unternehmen, die Sie in die Lage versetzen, möglichst aussagekräftig den ROI für Ihre Organisation wie auch für Sponsoren und Aussteller zu ermitteln.
Mit den richtigen Schritten zur unvergesslichen Veranstaltung
Wenn Sie für Ihre Organisation eine Veranstaltung planen und organisieren, empfiehlt es sich, die Eventplanungsschritte selbst vorab zu planen. Berauschende Ideen für das Programm, eine originelle Location, mutiges Marketing: All dies zündet oft erst perfekt, wenn man schon bei der Eventplanung Tipps und Best Practices von versierten Planungsteams für sich übernimmt..
Unser Team vertieft dies gern für Ihre Organisation und für Ihre Vorstellungen zu zukünftigen Veranstaltungen. Wir teilen unsere Erfahrungen von kleinen und großen Events aus aller Welt mit Ihnen und verraten, wie Sie dabei mithilfe von Eventsoftware den großen Wurf landen können.